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YOKI

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Yoki

5. November 2023

Schachzüge
und Feindbilder

"Die Puppenspieler haben den nächsten Schachzug gemacht und wieder fallen die Menschen drauf rein.

Vorgestern war jeder, der sich geweigert hat als Laborratte in einem Genexperiment zu enden, ein Nazi.

Gestern war jeder, der das Aufrüsten der Ukraine abgelehnt hat, ein Nazi.

Heute ist jeder, der über die Zerbombung des Gazastreifens entsetzt ist, ein Nazi.

Immer, wenn uns die Mächtigen etwas verkaufen wollen, werfen sie die PR-Maschine an, verdrehen die Wahrheit und präsentieren uns ein Feindbild, um unsere Zustimmung zu erschleichen.

Im Moment wollen sie uns Krieg verkaufen.

Bei allen Kriegen geht es um Rohstoffe, Kontrolle und Macht und es wird mit dreckigen Tricks gespielt. Mein Herz schmerzt gerade heftig wegen all den Unschuldigen, die in diesem Spiel geopfert werden, egal zu welcher Seite sie gehören.

Durchschaue das Spiel.
Bleib im Herzen.
Wach auf.

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Yoki - Poetisch korrekt

"Gesellschaftskritik muss nicht unbedingt direkt und scharf daherkommen, sondern kann auch poetisch auf die Missstände hinweisen. Wie das funktioniert, demonstriert die Künstlerin Yoki auf elegante wie charmante Weise.

Vollumfängliche Antworten gibt Yoki nicht, aber sie regt zum Nachdenken an, gibt emotionale Anstöße und liefert Argumente, die einer breiten Aufarbeitung den Weg weisen. Dafür ist die Kunst da. Ihre Funktion besteht darin, die Menschen zu erreichen. Yoki gelingt das mit Bravour. Sie versteht es, auf einer Klaviatur zwischen Emotionalität und Ratio zu spielen. Ihre lyrischen Musikstücke dringen nicht nur bekömmlich ins Ohr, sondern lassen ganze Gefühls- und Gedankenwelten entstehen."

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Hier gehts zur ganzen Albumrezension von Eugen Zentner auf Paul Brandenburg - schwarz auf weiss.

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Über die
Künstlerin

„Wir Künstler sind die Hofnarren. Wir sind die Schmerzspiegler. Wir sind diejenigen, die die unbequemen Fragen in den Himmel schreiben.

2020.

Das war das Jahr, in dem die Welt einem seltsamen Kontrollwahn verfiel und ein Grossteil der Musikszene - einstige Heimat von Punk, Grunge und Rock - den Angriffen auf unsere Freiheit mit bedrückendem Schweigen begegnete. 

"Schweigen ist nicht gut", dachte sich Andrea Pfeifer, Sängerin einer Schweizer Trip Hop-Band, und begann den Mund aufzumachen.

Allerdings erfuhr sie bald, dass es heute scheinbar Regeln gibt, die es den Menschen nicht mehr erlauben, das auszusprechen, was sie wirklich denken. Und dass eine Welt, die sich fest ins geistige Korsett der Political Correctness eingewickelt hat, all jene mit Häme und Verachtung bestraft, die sich erlauben, zu tief Luft zu holen. 

"Dann muss ich mir halt ein dickeres Fell zulegen" dachte unsere Musikerin, gründete das Soloprojekt Yoki, um sich unabhängig von ihren Bandkollegen frei ausdrücken zu können und übte sich im Fellwachstum. 

Ihr Lied NUMENO wurde in der Schweizer Freiheitsbewegung zum kleinen Geheimtipp und diente als Soundtrack für zahlreiche Videoproduktionen. 

Heute dominieren neue Themen unsere Schlagzeilen. Yoki bleibt wachsam, pfeift auf Konventionen - und lässt sich möglichst oft den Wind der neuen Welt um die Nase wehen.

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